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Juliane Positano – Heilpraktikerin für Psychotherapie

Intro

Über Mich

Vom Praxistraum zur Traumpraxis

Als ich 1994 mit der Ausbildung zum psychologischen Berater in einer Abendschule begann, war unsere erste Tochter ein Jahr alt und es eröffnete sich mir eine so spannende und faszinierende Welt, dass ich beschloss, erstmal mehr über mich selbst zu erfahren. Viele Selbsterfahrungskurse sorgten für ein Aha-Erlebnis nach dem anderen und so lag es für mich auf der Hand, auch andere Menschen auf diese spannende Reise mitzunehmen und der Traum der eigenen Praxis war geboren. Nun bekamen wir noch drei weitere Kinder und der Traum musste, trotz Zertifizierung, erstmal ein Traum bleiben. Doch die Faszination der Psychotherapie ließ mich nicht mehr los und so machte ich in jeder freien Minute Aus- und Weiterbildungen, um mein Ziel irgendwann zu erreichen.
Später dann, während meines Studiums an der LMU, kam ich mit so vielen jungen interessanten Persönlichkeiten in Kontakt, die sich hilfesuchend an mich wandten, dass es mir nach meiner Bachelorarbeit zum wiederholten Male klar war, dass ich in eigener Praxis Menschen helfen möchte. Um diesen Traum nun endlich Wirklichkeit werden zu lassen, begann ich mit der Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie und finanzierte das, nun als Pädagogin für Deutsch als Fremdsprache, zu Anfang durch Deutschunterricht für Flüchtlingskinder und dann für ausländische Erwachsene, die in Krankenhäusern, Pflegeheimen und großen Firmen in München arbeiten und bekam sogar einen Lehrauftrag an der katholischen Hochschule. Nach bestandener HPP Prüfung war es dann soweit… ich mietete ich mich in eine Praxisgemeinschaft direkt hinter der LMU in der Amalienstraße ein und war unglaublich glücklich, dass der Traum endlich Wirklichkeit wurde. Inzwischen hat sich meine Praxis vergrößert und ich bin nach Neuhausen/ Nymphenburg in die Winthirstraße umgezogen.

Kompetenzen

Kompetenzen

Die Verhaltenstherapie sowie die kognitive Verhaltenstherapie ist eine Form der Psychotherapie, bei der zum einen das beobachtbare Verhalten und die Anwendung wissenschaftlich beobachtbarer psychologischer Gesetze zur Erklärung und Veränderung psychischer Störungen unterstrichen wird und zum andern wurde im Lauf der weiteren Entwicklung die VT durch kognitive, emotionale und nun auch körperliche Ansätze erweitert. Durch meine Zertifizierung ist es mir erlaubt verhaltenstherapeutisch zu arbeiten und so habe ich mich aus voller Überzeugung darauf spezialisiert. Spannend wird es, wenn ich mir die Reaktionen auf eine bestimmte Situation und die entsprechenden Konsequenzen anschaue. Während meiner Ausbildung zur Verhaltenstherapie habe ich feststellen dürfen, dass ich mit diesen Techniken bei fast allen psychischen Störungen Hilfe anbieten kann, wie zum Beispiel bei Angst, Panik, Traumata, Schlaf- und Sexualstörungen, aber auch bei Depressionen und Verhaltensauffälligkeiten jeglicher Art. Durch den individuellen Therapieplan können unerwünschte Reaktionen in schwierigen Situationen besser verstanden und verändert werden. Noch effektiver wird die Therapie durch sogenannte Hausaufgaben für die therapiefreie Zeit. Dadurch kann die wertvolle Erfahrung gemacht werden, sich in kritischen Situationen selbst zu helfen.
Gesprächstherapie nach Carl R. Rogers ist neben der Psychoanalyse und der Verhaltenstherapie die dritte Kraft der Psychotherapie und in Deutschland dank der Bemühungen von Reinhard Tausch und seinen Mitarbeitern seit etwa 1960 bekannt. Die Grundsätze der klientenzentrierten Gesprächspsychotherapie lauten: einfühlendes Verstehen, bedingungsloses Akzeptieren und Echtheit. Für mich war die Ausbildung zur GT eine logische Ergänzung zur Verhaltenstherapie. Im therapeutischen Prozess kann gelernt werden, seine Gedanken und Gefühle zu äußern. Wahrzunehmen, was im Inneren vorgeht, vielleicht Wut, Angst oder Liebe. Allmählich entwickelt kann die Fähigkeit entwickelt werden, auf Empfindungen im Inneren zu lauschen, die früher so seltsam, erschreckend oder bedrohlich waren, so dass sie ganz aus dem Bewusstsein verbannt wurden. Durch die Grundsätze der GT kann gelernt werden, sich so zu akzeptieren, wie man ist und dadurch sind die Voraussetzungen für die Weiterentwicklung geschaffen. Am Ende kann die Freiheit entstehen, sich so zu entwickeln, wie es wünschenswert erscheint. Dazu braucht man Mut, der am Ende mit einem zufriedenen, selbst bestimmten Leben belohnt werden könnte.
„Du bist, was Du isst“…obwohl es uns so logisch erscheint, dass das, was wir in unseren Körper hineinfüllen, uns entscheidend positiv oder negativ verändert, fällt es uns oft schwer, uns bewusster zu ernähren. Dazu zählt nicht nur, was wir essen und trinken, sondern auch wie! In Hektik oder mit Genuss, im Stehen oder im Sitzen, am Tisch oder vor dem Fernseher, alleine oder in Gesellschaft? Gönnen wir unserem Körper auch mal eine Verschnaufpause zur Verdauung? Es gibt unendlich viele Möglichkeiten das Wohlbefinden eines jeden zu steigern. Als zertifizierte Ernährungsberaterin stelle ich einen ganz persönlichen Ernährungsplan auf, gespickt mit den aktuellsten Forschungsergebnissen und vielen „Extrabonbons“!
Der Gedanke eine Ausbildung zur Suchtberatung zu machen, war mir zu Anfang nicht ganz geheuer, da es ein so weites Feld ist, aber nachdem ich immer wieder gefragt wurde, ob ich in diesem Bereich auch helfen könne, habe ich mich dazu entschlossen und es nicht bereut. Oft sind es nur kleine, manchmal größere, aber es sind immer enorm wichtige Themen über die man sich meist nicht so offen sprechen traut. Kontrollverlust, Machtlosigkeit, Ernüchterung, Verzweiflung, Angst kann noch tiefer in eine Abhängigkeit führen und spätestens dann es ist an der Zeit ganz laut Stopp zu rufen. In meinem geschützten Raum fällt es den meisten sehr viel leichter über ihre Sorgen und Ängste zu sprechen und so findet sich in der Regel eine gute Möglichkeit, die schwierige Phase des Lebens zu beenden und eine neue zu beginnen. Auch hier gehört unglaublich viel Mut dazu. Mut sich zu öffnen und sich entscheiden etwas zu ändern. Veränderung macht erstmal Angst, aber die Belohnung am Ende des Weges ist unbezahlbar.
MBSR bedeutet „mindfullness based stress reduction“ und ist in aller Munde. Es darf aber nicht als Modeerscheinung abgetan werden, da es inzwischen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert. Unter Achtsamkeit wird ein Prozess der Aufmerksamkeit verstanden, der absichtsvoll, nicht wertend und auf den gegenwärtigen Moment bewusst gerichtet ist, das sogenannte Gewahrsein des gegenwärtigen Augenblicks. Ursprünglich ist es ein Begriff aus dem Buddhismus, löst sich aber im psychotherapeutischen Konzept aus seinen religiösen Bezügen. In den 1990er- Jahren wird das Konstrukt Achtsamkeit in verschiedene verhaltenstherapeutische Ansätze integriert. So findet sie Anwendung in der Behandlung von Borderline- Persönlichkeitsstörungen, Abhängigkeitserkrankungen und der Rückfallprophylaxe bei Depressionen und inzwischen kann sie auch bei anderen Störungsbereichen zum Einsatz kommen. Der amerikanische Mediziner Jon Kabat-Zinn entwickelte in den 1980er- und 1990er- Jahren vor dem Hintergrund eigener Meditationserfahrungen ein Programm zur Stressbewältigung: MBSR. Meine Ausbildung in Achtsamkeit faszinierte mich so sehr, dass ich sie in Kombination mit der Verhaltenstherapie in meiner Praxis anbiete. Auch hier gebe ich Hausaufgaben auf, da das tägliche Üben im Alltag die Heilung befeuern kann.
„Lachen ist die beste Medizin“, schon Aristoteles sagte sinngemäß: "Lachen ist eine körperliche Übung von größtem Wert für die Gesundheit". Kinder lachen bis zu 40 X öfter als Erwachsene und es wurde herausgefunden, dass schon ein tägliches 10-minütiges Lachen enorme positive Auswirkungen auf unsere psychische und physische Gesundheit hat, weil Lachen den Stresslevel erheblich verringert, es stärkt das gesamte Verdauungs- und Hormonsystem und aktiviert das Immunsystem, es hilft bei psychischen Leiden, kann Burnout vorbeugen und kann die Lernfähigkeit steigern. Beim Lachen drückt der Gesichtsmuskel zwischen Augen und Wangen genau auf den Nerv, der dem Gehirn eine fröhliche Stimmung signalisiert und zur Ausschüttung der Endorphine führt. Dr. Madan Kataria sagte sinngemäß: "Wenn Du lachst, veränderst Du Dich und wenn Du Dich veränderst, verändert sich die ganze Welt." Der Gründer des Lachyogas ist davon überzeugt, dass jeder ohne Grund lachen kann. Seit der Gründung des ersten Lachyogaclubs 1995 lässt sich die Welle des Lachens nicht mehr aufhalten. Lachen ohne fröhlich zu sein? Lachen wieder wie ein Kind? Tatsächlich lässt sich dies mit bestimmten Techniken trainieren, so wie etwa joggen. Es hat viel mit Atmen zu tun und es geht auch ohne Humor. Am Anfang meiner Ausbildung zum Lachyogatrainer konnte auch ich mir dies alles kaum vorstellen und erntete beim Erzählen viele ungläubige, belustigte Blicke, aber ich wurde eines Besseren belehrt und bin heute von der Wirksamkeit voll überzeugt und kann nur sagen: Ausprobieren!
Nach nun schon jahrelanger Praxiserfahrung und der inzwischen abgeschlossenen NLP Ausbildung, habe ich das letzte Mosaikstückchen in mein eigenes Konzept eingefügt, so dass es mir damit möglich ist, mit den Hilfesuchenden noch gezielter, effektiver und schneller zu arbeiten. Während meiner Praxisarbeit hat sich für mich herausgestellt, dass nahezu hinter jedem Bedürfnis nach Veränderung und dessen Nichterfüllung, ein Selbstwertproblem steckt. Die Betroffenen leiden unter den Regeln, nach denen sie ihren eigenen Wert bestimmen, wie zum Beispiel: "Weil mich andere auslachen, bin ich nichts wert.", oder "Nur wenn ich perfekt bin, bin ich wertvoll." Durch diese absolutistischen Gedanken können dann Gefühle und Verhaltensweisen entstehen, die Ängste und Depressionen zur Folge haben können. Um aus dieser Abwärtsschleife heraus oder gar nicht erst hineinzukommen, eignet sich mein Konzept ganz besonders. Die einzelnen Teile des Konzepts sind zwar nicht von mir erfunden worden, aber neu gemixt: K = steht für die kognitive Verhaltenstherapie ( oben schon beschrieben) A = steht für die Achtsamkeitspraxis (auch oben schon ausgeführt) N = steht für NLP, NeuroLinguistischesProgrammieren (eigentlich ein Coaching Tool, aber wunderbar ergänzend in meiner Therapieform einsetzbar, indem über unsere Sprache die Gehirnstrukturen verändert werden können, sehr spannend!!!)

Kontakt

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Telefon: +49 176 43390629
E-Mail: info@praxis-positano.de

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Erstgespräch telefonisch: kostenlos
Erstgespräch in der Praxis: ca. 90 Minuten – 70€
Therapiesitzung: 60 Minuten – 90€
soziales Honorar möglich

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